Harzböden erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit in Privathaushalten und sind nicht mehr nur in der Industrie- und Technikbranche anzutreffen, wie es lange Zeit der Fall war. Andererseits bringen Harzböden in Wohnungen viele Vorteile mit sich: von der Ästhetik bis hin zur guten Verschleißfestigkeit gibt es sicherlich viele Gründe, weshalb es sich lohnt, beim Bau oder bei der Renovierung der eigenen Wohnung einen Harzboden in Betracht zu ziehen.

Welche Vorteile bietet ein Harzboden? Hier ein Überblick.

Kosten

Die Anschaffungs- und Verlegungskosten eines Harzbodens sind im Durchschnitt niedriger als die Kosten, die bei anderen Bodenbelägen wie Parkett oder Marmor anfallen würden. Es handelt sich somit sicherlich um einen nützlichen Baustoff für eine kostengünstige Renovierung.

Lieferzeiten

Die Lieferzeiten für Harzböden sind sicherlich kürzer als für andere Materialien mit geringerer Verfügbarkeit. Das Ergebnis ist nicht nur eine kostengünstigere, sondern auch schnellere Renovierung: Es muss lediglich der vorhandene Boden abgedeckt werden, wodurch Verzögerungen durch Abtragung und Schuttentsorgung vermieden werden.

Verschleißfestigkeit

Harzböden haben eine besonders hohe Verschleißfestigkeit: Bei richtiger Verlegung können Böden aus diesem Material lange halten und alle Eigenschaften des ersten Tages der Verlegung beibehalten.

Pflege

Harzböden sind sehr einfach zu pflegen: Es gibt keine Fugen oder besondere Vorkehrungen für die Reinigung dieses Materials, sodass die übliche Pflege dieses Bodenbelags schnell und effektiv ist. Für eine gute, tägliche Reinigung von Harzböden reicht es aus, sie mit einem Besen oder Staubsauger zu fegen und anschließend mit Wasser und einem nicht sauren, nicht aggressiven Reinigungsmittel mit einem weichen Tuch zu wischen.

Die Wichtigkeit der Verlegung von Harzböden

Um die Vorzüge von Harzböden genießen zu können, ist natürlich zwangsläufig auf eine sachgemäße Verlegung zu achten. Eine falsche Verlegung kann nämlich allmählich zu Rissen und Brüchen führen, die nicht nur ästhetisch unschön sind, sondern sogar die Dichtigkeit der Oberfläche des Bodens beeinträchtigen können.

Für ein optimales Ergebnis sollten daher Heimwerkerarbeiten im Alleingang vermieden werden: Schon kleine Niveauunterschiede reichen nämlich aus, um die Oberfläche weniger homogen, anfälliger und weniger beständig zu machen.

Daher sollte für die Verlegung stets auf einen Fachmann zurückgegriffen werden, der eine effektive Verlegung gewährleistet, bei der eine erste Schicht Epoxidharz, eine zweite Schicht Grundierung und eine dritte Schicht Polyurethanharz vorgesehen ist. Letztere Schicht an der Oberfläche bestimmt, wie der Bodenbelag aussieht. Über der dritten Schicht wird schließlich eine Schutzfolie angebracht, um den Boden so lange wie möglich zu schützen.