Immobilien: die Prognose von Nomisma zum Wohnungsmarkt

Immobilien: die Prognose von Nomisma zum Wohnungsmarkt

Auch wenn der Immobilienmarkt in den letzten 10 Jahren nicht unbedingt geglänzt hat, scheint der Erwerb von Wohnungen für die Italiener weiterhin attraktiv zu bleiben oder sogar von Jahr zu Jahr noch interessanter zu werden. Dies bestätigen die jüngsten Daten der Beobachtungsstelle für den Immobilienmarkt 2019 von Nomisma zum Wohnungsmarkt in größten italienischen Städten, der trotz einer tendenziell schwächelnden wirtschaftlichen Situation standhält.

Kurz gesagt, das Interesse für Immobilienkäufe bleibt für die Italiener bestehen, und daran wird sich wohl auch in naher Zukunft nichts ändern: für 2020 ist durchaus damit zu rechnen, dass die Immobilienwerte wieder einen Anstieg verzeichnen.

Wir sind (fast) wieder auf dem Niveau von vor 10 Jahren

Die Anzeichen für eine aufwärtsgehende Entwicklung sind jedenfalls deutlich. Ein Beispiel dafür ist das Volumen an Immobilienkäufen und -verkäufen, das endlich wieder mit dem von vor 10 Jahren vergleichbar ist, auch wenn die 2006 erreichten Rekordzahlen noch weit entfernt sind. Schaut man sich die Statistik beschränkt auf die Großstädte an, ist sogar ein Plus von 16.000 gekauften/verkauften Immobilien festzustellen, während landesweit ein leichter Rückgang stattgefunden hat (-63.000 Immobilien).

Laut Nomisma sind für dieses Jahr ca. 662.000 Immobilientransaktionen zu erwarten, von denen 92 % den Wohnungsbereich betreffen. Das bedeutet leicht über 590.000 Haus- und Wohnungskäufe und -verkäufe. Dieses Niveau sollte auch 2020 standhalten, bzw. die „psychologische“ Schwelle von 600.000 Immobilientransaktionen überschritten werden, um 617.000 zu erreichen, aber erst 2021.

Die durchschnittliche Zeit für den Hauskauf verkürzt sich

Positive Daten scheinen auch die durchschnittliche Verkaufszeit für ein Haus oder eine Wohnung zu betreffen. Laut der Statistik von Nomisma muss man zwar immer noch von 6,2 Monaten ausgehen, um ein Haus zu verkaufen, was relativ lang ist, wenn man bedenkt, dass der tiefste Wert der letzten 20 Jahre bei 3,4 Monaten liegt. Aber dennoch ist Optimismus angesagt: es ist ein allgemeiner, kontinuierlicher Rückgang festzustellen, wobei einige Städte wie Mailand sogar Zeiten von deutlich weniger als 4 Monaten aufweisen.

Immobilienpreise: Aufwärtstrend zu erwarten

Wie wir schon seit einigen Jahren hervorheben, scheint der am schwierigsten umzukehrende Aspekt die Preise zu betreffen. Zum Glück gibt es auch hier beruhigende Anzeichen: beispielsweise verzeichnet der Bericht von Nomisma zum ersten Mal seit 10 Jahren eine positive Tendenz in Bezug auf den Wert der in den wichtigsten italienischen Städten gekauften/verkauften Wohnungen. Zugegebenermaßen beträgt das Wachstum derzeit nur 0,2 % und beschränkt sich auf die Großstädte, aber gegenüber der Negativentwicklung des Vorjahres (-0,9 %) bedeutet es dennoch eine deutliche Umkehr.

Abschließend erinnert Nomisma daran, dass der Darlehensmarkt weiterhin von Zinssätzen profitiert, die nahe an den historischen Tiefstständen liegen. Dank dieser äußerst günstigen Voraussetzungen lohnt es sich, über die Aufnahme eines Kredits nachzudenken, und auch 2020 sollten die Kosten ähnlich niedrig bleiben.

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